Der deutsche Film Alaskafüchse aus dem Jahre 1964 wurde von Regisseur Werner W. Wallroth für die DDR produziert. Das Drehbuch ist angelehnt an eine Erzählung von Wolfgang Schreyer aus dem Jahr 1959 unter dem gleichen Namen. In den Hauptrollen sind unter anderem Friederike Sturm, Thomas Weisgerber, Gerhard Rachold und Hans-Peter Minetti zu sehen.
Die Handlung des Films ist in zwei Ebenen aufgeteilt. Zum einem handelt der Film von Auseinandersetzungen und Konflikten zwischen den Russen und den Amerikanern der Zeit des Kalten Krieges. Zum anderen wird eine Liebesgeschichte zwischen der Tochter eines amerikanischen Kommandeurs und des Hauptmanns Jim Leslie thematisiert.
Der Film spielt in einem Niemandsland am nördlichen Polarkreis. Die Amerikaner haben den Auftrag, Sonarbojen zu reparieren, deren Aufgabe darin besteht, sowjetische U-Boote zu identifizieren. Aufgrund eines Unwetters kommt es zu einem Unfall und die amerikanische Besatzung muss auf einer Eisscholle notlanden. Um rasch Hilfe zu bekommen, sendet die Mannschaft ein Notsignal an den amerikanischen Stützpunkt, was aber dazu führt, dass ein sowjetisches U-Boot durch das Eis bricht, angelockt durch das Signal. Die Sowjets helfen den Amerikanern und statt sie festzuhalten, lassen sie die Soldaten wieder ziehen. Am amerikanischen Stützpunkt angekommen, droht Jim Leslie ein Disziplinarverfahren, da er mithilfe des Signals den Feind angelockt hatte. Das Ende des Films ist offen, da die Protagonisten vom Stützpunkt fliehen, indem sie vom Dach springen.
Die Darstellung der Sowjets in dem Film ist sehr positiv. Die Amerikaner werden als unmenschlich und aggressiv dargestellt. Im Gegensatz dazu wirken die Sowjets wie Ehrenmänner, die sogar dem Feind helfen.